Archiv der Kategorie: 1300 Käfer

…Lotte steht wieder auf eigenen Beinen

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Zu Beginn wird schnell noch der vergessene Heizklappenzug eingebaut. Aber jetzt können wir das große Tageziel angehen, Lotte wieder auf eigene Beine zu stellen. Die Traghebel mit den neu eingepressten Traggelenken werden noch gereinigt und mit Chassislack behandelt. Danach alles schön gefettet und neue Dichtungen aufgesetzt dann alles miteinander verbunden. Beim Einsetzen der Fixierungsschrauben der Traghebel, am besten die Sicherungsmutter bündig positionieren, um ein ausfranzen der Imbusschraube zu verhindern.

 

Das geht alles gut von der Hand und es macht richtig Spaß, die neuen bzw. überarbeiteten Teile zu verbauen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was schade ist: Leider kann ich heute das Chassis nicht fertigstellen, da bei den Stoßdämpfen für die Vorderachse die Staupschutzkappen fehlen und zwei der gelieferten Spurstangenköpfe nicht passen. Naja Rom wurde ja … usw.

…es kommt so langsam alles wieder zusammen

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Heute habe ich vor mich den Zeitaufwändigen Details zu widmen. Zuerst wird das Pedalwerk wieder eingebaut. Wobei das einfädeln des Kupplungsseils immer eine Herausforderung ist. Aber nach drei Anläufen sitzt es auch. Danach wird der Hauptbremszylinder und die Bremsleitung montiert. Dort stellt sich bei dem vorkonfektionierten Satz heraus, das die „lange Bremsleitung (von vorne nach hinten) ziemlich knapp bemessen ist. Aber auch diese Hürde wird genommen. Dann noch diverse Teile am Motor montiert: Keilriemen, Luftschläche, elektrische Verbindungen und die Benzinleitung. Beim Lenkgiebe weiß ich jetzt auch was die Zahlen an der Unterseite der Befestigungsschelle bedeuten = die 13 muss bei VW Käfer Modellen in Fahrtrichtung zeigen, bei Karmann die 14. Zum Schluss noch den Heizklappenzug, ach nee den hab ich Zuhause vergessen. Also ein nächstes mal.

…Die Voderachse

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Das Zerlegen der Vorderachse stellt sich als echte Herausforderung dar. Die Kugelköpfe der Spurstangen sind brutal festgegammelt. Also reichlich FD 40 drauf und beherzt mit dem Kugelausdrücker ran.

Die Traggelenke der Tragarme sind total fertig und werden in der kommenden Woche in der Werstatt ausgetauscht.  Für diese Prozedur benötigt man eine Presse und diese habe ich nicht.

 

Schnell noch den neuen Achskörper montiert und die Federpakete vorsichtig eingefädelt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die alte Achse ist nur noch ein Fall für den Schrott

von unten…

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Der Unterboden wird mit Owatol Grundierung behandelt. Heute habe ich den ersten von drei Voranstrichen angebracht. Sehr interessant, dass die Grundierung silber ist. Dadurch sieht man sehr gut wo man schon überall gestrichen hat und ereicht dadurch ein sehr schönes gleichmäßiges Ergebnis. Der Endanstrich wird dann schwarz.

 

ein großer Schritt

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In der vergangenen Woche gab es nichts aufregendes zu berichten. Zum einen weil ich nur mit Schleifarbeiten beschäftigt war. So habe ich den gesamten Unterboden vom Lack und den Motor und das Getriebe vom Dreck befreit. Zudem hatte auch noch die Kamera schlapp gemacht.

An diesem Wochenende sind endlich wieder schöne Arbeiten angesagt. erst werden kleine Bleche dort eingeschweißt, wo ich die Wagenheberaufnahmen entfernt habe. Diese habe ich entfernt, da diese immer eine Schwachstelle für Rost am Fahrgestell wie auch am Häuschen sind

Damit sind die Schweißarbeiten an der Bodengruppe abgeschlossen.  Da man jetzt ja so schön an alles ran kommt habe ich auch gleich noch die geplante Tieferlegung von hinten ca. 5 cm vorgenommen. Dazu wurde die Bremsankeplatten von den Schwertern entfernt, dass Schwert vorsichtig vom Drehstab abgehebelt und einen Zahn versetzt wieder aufgesetzt. Vor dem Zusammensetzen wurde alles noch sorgsam entrostet und mit POR 15 Chassislack behandelt.

 

Fast eine Stunde hat es mich gekostet, als ich versuchte, die einzige bei der Demontage des Häuschens abgerissene Schraube noch aus dem Chassis zu entfernen. Diese saß so fest, dass alle Versuche, über behandeln mit Rostlöser bis hin zu dem anschweißen einer Mutter um sie abzudrehen, nichts gebracht haben. Also wurde sie vorsichtig ausbohrt und ein neues Gewinde eingeschnitten.

Da das nun auch geschafft war wurde die gesamte Bodengruppe mit Por 15 Chassis Lack behandelt und das Getriebe sowie der Motor mit Motor Coater.

Der Anbau der Motorverblechung ging schnell und hat wahnsinnig Spaß gemacht. Da man bei dieser Arbeit so schnelle Fortschritte sieht.

 

Die Motorverblechung habe ich mit einer leichten Struktur, schwarz Pulverbeschichten lassen. Das Ergebnis ist sensationell. Was natürlich nie ausbleibt… Es fehlen Teile Wo ist die Vergaserdichtung und die Schellen für die Wärmetauscher? Na ja, es gibt ja noch weitere Tage wo ich diese noch anbauen kann. Zum Schluss noch ein Vorher- und Nachherbild.